Der ehemaligen Ermittlerin Judith Volkmann (Jördis Triebel) läuft nachts ein Kind vor ihr Auto. Doch als sie dem Jungen aufhelfen möchte, rennt er verängstigt davon. Sie ahnt, dass es ein Flüchtlingskind sein könnte, und forscht nach seiner Identität. Ihren damaligen Chef Deniz Kovačević (Erin Hasanovic) konfrontiert sie mit ihren schlimmsten Befürchtungen – dem illegalen Prostitutionsring. Dabei gerät sie schnell an ihre Grenzen.
Der ehemaligen Ermittlerin Judith Volkmann läuft nachts in Berlin ein zehnjähriger Junge vor das Auto. Was macht das Kind um diese Zeit nachts allein auf der Straße? Doch der Kleine läuft ihr davon. Sie ahnt, dass es ein Flüchtlingskind sein könnte, und forscht nach seiner Identität. Zunächst versucht sie, das Kind mit polizeilichen Mitteln aufzuspüren. Dabei gerät sie schnell an ihre Grenzen. „Ihr“ gesuchter Junge, Djamal, ist nur einer von Zehntausenden, den Kriege und Armut nach Europa gespült haben. Und diese Kinder irren nun alleine durch Deutschland wie kleine Gespenster. Kleine Gespenster, mit denen man Geschäfte machen kann, illegal, aber auch hochoffiziell. Judith konfrontiert ihren damaligen Chef Deniz Kovacevic mit diesem Fall und ihren schlimmsten Befürchtungen, dem illegalen Prostitutionsring, an den Flüchtlinge verschachert werden.
Mehreren Kindern begegnet Judith dabei auf ihrem Weg: Eines hat Glück, wird gesucht und gefunden, eines liegt tot in einem Keller. Judith arbeiten die Behörden nicht schnell genug. Sind die Kinder in den Heimen der Stadt wirklich sicher? Sie mischt sich ein.