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Interview mit der Macherin von Stephen King Dollarbaby „I know what you need“

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Gelegentlich gibt Stephen King Filmstudenten die Möglichkeit, eine seiner Kurzgeschichten zu Studienzwecken zu verfilmen. Hierfür verkauft er ihnen die Filmrechte für den symbolischen Betrag von 1,00 $ und einer Kopie des fertigen Films. Ob dieser Film nach Fertigstellung veröffentlicht werden darf, liegt im alleinigen Ermessen von King.

Und so auch bei I know what you need / Ich weiß, was du brauchst, an das sich nun Julia Marchese gemacht hat, die wir auch dazu interviewed haben.
Zusammenfassung der Geschichte:
An der Universität trifft Ed Elizabeth Rogan. Er hilft ihr bei einer wichtigen Prüfung. Nach dem Tod ihres Freundes in den Semesterferien kommen die beiden sich näher. Doch wie kann der unscheinbare Junge das umworbene, hübsche Mädchen an sich binden? Die Zimmergenossin von Elizabeth stellt einige Nachforschungen an. Und sie hat recht: Mit Ed stimmt etwas nicht. Durch Voodoo-Zauber nämlich kennt Ed ihre geheimsten Wünsche … Als sie hinter sein Geheimnis kommt, verlässt sie ihn und wirft seine Requisiten von einer Brücke.

Bild Copyright by Julia Marchese

Das Interview führte unser rollender Reporter Hans von Wirth (HvW) für www.stephen-king.de mit Julia Marchese (JM)

Das Interview

Hallo Julia, Danke dass du dir Zeit nimmst um diese Fragen zu deinem Dollarbaby für www.stephen-king.de zu beantworten.

HvW: Zunächst die wohl offensichtlichste Frage: Wie bist du auf King gekommen und welche seiner Werke sind deine Favoriten?

JM: Mit 11 las ich Friedhof der Kuscheltiere und ES unmittelbar nacheinander, das kann man als Beginn einer wundervollen Liebe bezeichnen, nicht nur mit King, sondern mit Horror im Allgemeinen. Auch die Filmversionen beider Bücher haben mich sehr beeinflusst. Ich denke, ungefähr im gleichen Alter zu sein wie der Club der Verlierer und das sprach mich sehr an.

Meine Lieblinge von ihm sind, abgesehen von den genannten, Todesmarsch, The Stand, Der Talisman, Feuerkind und die Der Dunkle Turm Reihe.

HvW: Du möchtest „Ich weiß was du brauchst“ zu deinem Dolllar Baby machen. Warum gerade dieses? Was hat dich daran besonders gereizt?

JM: Ich war sofort beim erstmaligen Lesen von Edwards Beschreibung von ihm fasziniert. Er klang absolut wie jemand, auf den ich reinfallen würde. Daher ging es mir wie Elizabeth, ich mochte Edward sehr, aber zugleich war mir bewusst dass etwas an ihm nicht stimmte.

Letzten Endes ist „Ich weiß, was du brauchst“ eine Liebesgeschichte. Eine gruselige, verdrehte Stephen-King-Liebesgeschichte zwar, aber dennoch eine Liebes-Geschichte. Alles was Edward möchte, ist von Elizabeth geliebt zu werden. Es gibt im Kern der Geschichte einen total romantisches Element, und es betrachtet die Grenze zwischen Liebe und Obsession, was faszinierende Ideen sind mit denen man sich beschäftigt.

HvW: Was war für dich das Schwerste daran, diese Geschichte zu adaptieren?

JM: Obwohl ich versuche so viel von Kings Dialogen wie nur möglich beizubehalten, gab es doch einige Szenen, die ich bei der Übertragung ins Drehbuch umschreiben musste, und ich war sehr nervös meine Worte mit denen von King zu mischen.

Der Dollar-Baby-Vertrag erwähnt nichts bezüglich der Adaption selbst, das ist vollkommen dem Filmemacher überlassen. Daher kann die Adaption so eng oder so lose an der Originalgeschichte angelehnt sein wie man mag.

Es gibt das Verlangen aus der Geschichte ein „Was wäre wenn“ zu machen und so die Geschichte in eine ganz andere Richtung zu lenken, aber das wäre dann nicht Kings Geschichte und seine ist eben jene die ich erzählen möchte.

Bild Copyright by Julia Marchese

Aber ich hatte das starke Bedürfnis das Ende umzuschreiben. Am Ende der Originalgeschichte bekommt Elizabeth keine Möglichkeit etwas zu sagen, sondern verlässt ihn einfach. Ich habe ihr daher etwas geschrieben, das sie sagt, von dem ich denke das es wichtig für ihren Charakter ist, und für die Entwicklung die sie im Verlauf der Geschichte nimmt.

Ich denke auch, dass es interessant ist zu erfahren, wie ein weiblicher Protagonist einer Geschichte, die ein männlicher Autor erfand nun von einem weiblichen Autoren beschrieben wird, wie das die Perspektive der Geschichte verändert.

HvW: So viele Kingfans möchten Adaptionen, die so nah wie nur irgendwie möglich an den Geschichten dran. Wie gehst du mit dem Druck um, die Fans zufrieden zu stellen?

JM: Da ich selbst einer seiner Constant Reader, einer der Dauerleser bin, will ich natürlich auch, dass der Kurzfilm so nah wie nur möglich am Original ist. Darum spielt die Handlung auch bei mir im Jahr 1976, als die Geschichte im Cosmopolitan Magazine das erste mal veröffentlicht wurde. Die Geschichte in die heutige Zeit zu versetzen und das Internet mit einzubauen würde die Geschichte komplett verändern.

Ich habe versucht so viel Dialog wie nur möglich wortwörtlich in mein Drehbuch zu übernehmen, und so das Gefühl für die Geschichte zu bewahren, aber zugleich mir vorzustellen wie es im Film sein soll. Das ist es, was Adaptionen seiner Werke so faszinierend macht, jeder arbeitet mit dem gleichen Ausgangsmaterial, aber mit dem eigenen Blick darauf. Ich hoffe ich kann das Stephen-King-Gefühl übermitteln mit einer Prise Julia Marchese dazu.

HvW: Deine Indiegogo Kampagne für den Film läuft bis zum 24. Oktober. Wie kam es, dass du gerade diesen Weg wähltest um deinen Film zu finanzieren?

JM: Ich habe schon meine ersten Film „Out of Print“ durch Crowdfunding finanziert und hatte dadurch schon etwas Erfahrung. Crowdfunding ist ein guter Weg um sein Projekt bekannt zu machen, und Menschen für den Film zu begeistern obwohl er noch gar nicht gedreht ist, das finde ich wundervoll. Im Moment, bei Veröffentlichung dieses Interviews weiß ich noch nicht mal ob die Kamgagne ein Erfolg wird. Es ist möglich das es nicht reicht. Darüber zu reden den Film zu drehen ist aktuell noch reine Theorie. Aber wenn genug Fans Interesse haben und die Kampagne verbreiten, kann es funktionieren. Ich bin da ja der lebende Beweis. Nun ist die Frage, ob der Blitz zweimal einschlägt? Wir werden es sehen!!

HvW: Hast du einen Plan wann der Film fertig sein soll? Ich nehme an, aktuell ist die Pandemie sicher ein Hindernis für dein Projekt.

JM: Wir planen die Dreharbeiten für Sommer 2021, daher hoffe ich die Dinge werden sich bis dahin ein wenig entspannt haben. Natürlich wird auch das Filmemachen jetzt etwas anders werden, aber zum Glück hat der Film eine kleine Besetzung und wir werden so geschützt arbeiten, wie wir nur können.

Ich bin begeistert dass die Universität von Maine, die Stephen King besuchte und auf der „Ich weiß, was du brauchst“ spielt, zustimmte, dass die Dreharbeiten auf ihrem tollen Campus stattfinden dürfen, an dem Ort, der auch der tatsächliche Handlungsort ist!! Ich bin wahnsinnig gespannt darauf. Die sprichwörtliche Kirsche auf der schon leckeren Torte! Der Himmel für jeden Constant Reader!

HvW: Während meiner Recherche bin ich in unserem deutschen Kingwiki darauf gestossen dass Ed aus „Ich weiß was du brauchst“ und Bobby Garfield aus „Hearts in Atlantis“ zur gleichen Zeit in Bridgeport wohnten. Auch wenn dies womöglich ein Zufall ist, wie siehst du die Verknüpfungen untereinander in Kings Werken?

JM: Also großer Fan von King, der ich bin, bemerkte ich vor etwa zwei oder auch zweieinhalb Jahren dass ich immer noch nicht sein Meisterwerk, die „Der dunkle Turm“ Reihe in Angriff genommen hatte. Das musste ich sofort ändern, also verschlang ich die Bücher, liebte jedes weitere mehr als das vorherige und verfiel in Panik als ich mich dem Ende der Saga näherte.Ich wollte nicht das die Geschichte endet!! Ich kam bis zur 11. Kapitel im 7. Buch, Susannah (Constant Reader werden wissen von welcher Stelle ich spreche) die Stelle an der die Auflösung so toll war und ich war darüber so erfreut, ich wollte das Gefühl so lange wie ich nur konnte hinauszögern.
Daher entschied ich mich dann nicht mehr weiterzulesen und jeden Roman und jede Kurzgeschichte in Bezug zum Dunklen Turm zu lesen (davon gibt es VIELE, beides zusammen genommen über 40!) bevor ich die Turmbände erneut las, (und dann fortfuhr mit den Comic Omnisbusausgaben von Marvel und danach den Dark Tower Companions.) Ich brauchte bisher zweieinhalb Jahre und bin noch dabei.

Bild Copyright by Julia Marchese

Es ist das unglaublichste, brillianteste literarische Multiversen Puzzle mit dem ich mich je befasst habe, und es macht mir mehr Spaß als ich es in Worte fassen kann, die Puzzleteile zusammenzufügen.

Ich lebe dafür, kleine Eastereggs von Verbindungen in Kings Büchern zu finden. Ich lese zur Zeit Tommyknockers zum ersten Mal und als Jack Sawyer auftauchte war ich sofort hoffnungslos freudetrunken. Dies Verbindet Tommyknockers mit Der Talisman und Das schwarze Haus. Es wird ebenfalls der Shop erwähnt, das schafft die Verbindung zu Feuerkind, und so weiter und so fort…. Tausende kleiner Leckerbissen zum vernaschen für uns Constant Reader, und ich verschlinge jedes einzelne mit Genuss!

Man kann ja auch auf stephenking.com eine liste einsehen mit allen Büchern die offiziell in Verbindung zum Dunklen Turm stehen, inklusive von Benutzern eingereichte Verknüpungen. (Ich habe auch einige die für mich persönlich zu den verbundenen Werken dazugehören.)

Aber auf jeden Fall das GRÖSSTE MULTIVERSUM DAS ES JE GAB.

HvW: Wenn du dir ein Projekt zu einem von Kings Werken aussuchen könntest ohne auf ein Budget achten zu müssen, welches wäre das?

JM: Ich kann nicht nur eines auswählen!!
ich würde sagen Todesmarsch oder Der Talisman. Sehr unterschiedliche Bücher aber ich liebe sie beide und keiner von beiden ist bisher verfilmt worden!

Todesmarsch wäre schwierig zu adaptieren, denke ich. Es dreht sich so viel darum, was Garraty denkt und fühlt. Es wäre knifflig es wirklich gut zu verfilmen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es als ein Indie-Film funktionieren könnte.

Der Talisman allerdings wäre ein teures Special-effects-Spektakel, aber ich liebe Jack Sawyer und deswegen wäre ich dafür bereit.

(Ich würde mich bitte für ein Jack Sawyer/Jake Chambers Huck-und-Tom-Duo-artiges Abenteuer in den Territorien aussprechen!!)

HvW: Ich merke du liebst die Der Dunkle Turm Serie ebenso sehr wie ich. Denkst du sie wird jemals verfilmt werden?

JM: Ich finde deine Roland-Emailadresse großartig! Er ist der Größte! Ich liebe ihn sehr!

Ich wurde sehr gewarnt vor dem Dunkler Turm Film, daher werde ich ihn nicht ansehen. Ehrlich, ich denke es wäre wirklich schwer die Reihe mit der Liebe und Hingabe eines Constant Readers als Serie oder Filmreihe zu verfilmen und dabei die komplette Reihe mit Sorgfalt und ohne Hast zu verfilmen. Ich weiß nicht ob es so kommt, aber ich bin glücklich mit der Buchversion in meinem Kopf.

HvW: Wo oder wie werden die Fans deinen Film sehen können?

Durch die strengen Vertragsbedingungen des Dollar-Baby-Vertrags ist der einzige Weg es garantiert sehen zu können, die Kampagne zu unterstützen. Ich versende den Link für die Privatvorstellung per Livestream nachdem der Film fertig ist.

Der Vertrag gibt die Rahmenbedingungen vor, dass der Film 45 Minuten oder weniger lang sein muss, nicht kommerziell genutzt werden darf und auch nicht ausgestrahlt werden darf. Er darf nicht verkauft werden, weder im TV noch öffentlich online, aber er darf bei Festivals und auf Privatvorstellungen gezeigt werden.

HvW: Letzte Frage. Gibt es etwas, dass du der Stephen King Fangemeinde sagen möchtest?

JM: Zunächst mal VIELEN DANK.

Die Freundlichkeit und Unterstützung die andere Kingfans mir während dieser Kampagne entgegengebracht haben ist gigantisch. Ich denke sie haben bemerkt dass ich ein wahrer Fan bin, und das sind die, von den wir Constant Reader denken, dass sie die Stephen-King-Filmadaptionen machen sollten, die wahren Fans! Menschen die mit seinen Geschichten aufwuchsen und seine Bücher gelesen haben, die genug seiner Filme gesehen haben, um einen ausreichendes Hintergrundwissen zu bekommen, und ein solides Verständnis seiner Werke im Ganzen zu haben.

Auch möchte ich noch erwähnen dass der spannenste Teil überhaupt am Dollar Baby Programm ist, dass Stephen King einen dazu verpflichtet, dass man ihm eine Kopie des fertigen Films schicken muss, damit er ihn sich ansehen kann!!

Nach all diesen Jahren ist King immer noch großzügig genug, um nicht nur die Rechte einiger seiner Kurzgeschichten für einen Dollar abzutreten, sondern auch dass er den fertigen Film letztlich sehen möchte. Es muss faszinierend für ihn sein, all die verschiedenen Interpretationen seiner Werke zu sehen. Das bedeutet auch, falls ihr euch dazu entschließt mich bei Indiegogo zu unterstützen, dass ihr ein Teil eines Films seid, den Stephen King selbst ansehen wird!

Zum guten Schluss – ihr bekommt das im Leben, wonach ihr den Mut habt zu fragen. Ich liebte „Ich weiss was du brauchst“ als ich es las, hatte eine ungestüme Idee nach den Filmrechten zu fragen- in voller Erwartung abgelehnt zu werden – aber stattdessen erhielt ich den Vertrag! Also, wenn ihr Stephen King Fan seid, geht auf seine Webseite, schaut euch an welche Kurzgeschichten Teil des Dollar Baby Programms sind. Bewerbt euch und vielleicht könnt ihr auch bald eure Lieblings Kurzgeschichte eures Lieblingsautors verfilmen!

Danke-Sai. Lange Tage und angenehme Nächte euch allen.

HvW: Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und viel Glück und Erfolg bei deinem Film!


Und hier das Original des Interviews in Englisch:

Hi Julia, thanks for taking the time to answer these questions for stephen-king.de.

First I’d like to know the obvious: how did you first discover Stephen King, and what are your favourites?

When I was 11 I read Pet Sematary and IT pretty much back to back and that was the beginning of a very beautiful love affair, not only with Stephen King, but with horror in general. The film versions of those books as well were very influential. I think being roughly the same age as the Losers Club when reading IT for the first time really spoke to me.

My favorites of his, aside from the ones mentioned above are The Long Walk, The Stand, The Talisman, Firestarter and The Dark Tower series.

I know what you need -the story you turn into a Dollar Baby- is the story you chose to adapt. Why that particular one? Is there something that attracted you to it?

When I first read the description of Edward, I was completely hooked – he sounded absolutely like the type of boy I would fall for. So that meant that I went along in the story with Elizabeth – really liking Edward but also knowing something was wrong with him.

When all is said and done, I Know What You Need is a love story. A creepy, twisted Stephen King love story, but one nonetheless. All Edward wants is for Elizabeth to love him. There is a deep romantic element to this story, underneath. And it really looks into that line between love and obsession, which are intriguing ideas to play with.

What is the hardest part for you adapting this story?

Although I tried to keep as much of King’s dialogue as possible in the story, there were some transition scenes that I needed to write, and I just felt nervous putting my words together with King’s.

The Dollar Baby contract actually mentions nothing about the adaptation itself – they leave that completely up to the filmmaker – so it can be as faithful or as loose an adaptation as you like.

There is that temptation to do a „what if“ with the story and take it in a different direction, but that’s not King’s story and his is the one I want to tell.

I did feel strongly about altering the ending slightly, however. At the end of the story, Elizabeth doesn’t ever get a response. She just leaves. So I wrote her a response that I think is very important for her character, and the journey she has been through in the space of this story.

I also think it will be interesting to have a female protagonist who was originally written by a male writer now be written again by a female writer and how that will change the story’s perspective.

So many King fans want adaptations to be as close to the original story as possible. How do you handle the pressure to keep the fans happy?

As a Constant Reader, I course want to keep the short film as close to the story as possible, that’s why I am keeping the film set in 1976, when the story was first published in Cosmopolitan Magazine. To move the story to modern day and have to work around the internet would change the story entirely.

I tried to keep as much of the dialogue word for word in the screenplay, and keep the feeling of his story, but also have the film be through my eyes. That’s what makes adaptations of his work so fascinating, is that everyone is working from the same source material, but twisting it through their lens. I hope I can keep the feeling of Stephen King, while adding some Julia Marchese to the mix too.

Your Indiegogo campaign to back the movie is open till Oct. 24th. What made you choose that way of financing?

I funded my first film, Out of Print, through crowdfunding, so I have some experience. Crowdfunding is a great way to get buzz going for your project, and get people excited before the film is even shot, which is wonderful. Right now, as of the time of this publication, I still don’t know whether or not this crowdfunding campaign will succeed. It’s possible it won’t. Talking about making this film right now is purely hypothetical. But if enough people get excited about your project and spread the word, it can happen. I’m living proof. Now the question is, can lightning strike twice? We shall see!!

Do you have a plan when the film will be done? I guess especially the pandemic might be a big issue for your project.

We are planning to film in the Summer of 2021, so hopefully things will be a little calmer by then. Obviously filmmaking will be a little different now, but luckily this film has a very small cast and we will of course be as safe as possible.

I am so thrilled that the University of Maine, where Stephen King attended, and where I Know What You Need is set, has agreed to allow us to film on their gorgeous campus – so that means that this film will be short in the exact location referenced in the story!! I am THRILLED about that. Talk about the cherry on top of an already delicious cake! Constant Reader heaven!

When doing research, I read in our very own german Kingwiki that Ed and Bobby Garfield lived in Bridgeport around the same time in 1960.

While that might be a coincidence, how do you feel about nods to other stories in King’s works?

So as big as a King fan as I am, I realized two and half years ago that I had never tackled his master work, The Dark Tower series. This needed to be remedied immediately. So I devoured the books, loving each one more and more and starting to panic as I neared the end of the series. I didn’t want the story to end!! I got to the 11th stanza in book 7 – The Song of Susannah (Constant Readers will know where I mean) where the reveal was going to be so good and I was so excited, that I needed to prolong that feeling as long as possible.

So I decided to pause my reading there and read every Stephen King novel and short story related to the The Dark Tower (there are A LOT, over 40 short stories and novels combined!) before re-reading the Tower series (and then continue on to the Marvel comic series omnibuses and The Dark Tower companions after that). It’s taken me two and a half years so far and I am still working on it. It’s the most incredibly brilliant literary multiverse puzzle that I have ever undertaken, and I am enjoying putting the pieces into place more than I can say.

Finding little easter eggs of connection in King’s books is what I LIVE FOR. I am reading The Tommyknockers for the first time right now and when Jack Sawyer showed up I was absolutely punch drunk with joy. So that automatically connects The Tommyknockers to The Talisman & Black House. It also mention The Shop, which connects it to Firestarter – and on and on. A thousand little tidbits for us Constant Readers to snack on, and I snarf up every one with delight!

You can go on Stephenking.com and find the list of books officially connected to The Dark Tower series, plus user submitted connections. (I also have ones that I have decided personally are connected.)

But nevertheless, GREATEST MULTIVERSE EVER.

If you could choose one project of King’s works to adapt regardless of budget, which one would you choose?

I can’t choose just one!!

I would have to say either The Long Walk or The Talisman. Very different books, but I love them both and neither one has been done as a film before!

The Long Walk would be difficult to adapt, I think, because so much of it revolves around what Garraty is thinking and feeling. It would be tricky to do right. But I could see it working as an indie film kinda vibe.

The Talisman, on the other hand, would be an expensive, special effects extravaganza, but I love Jack Sawyer, so I am here for it.

(I am pushing for a Jack Sawyer/Jake Chambers Huck & Tom style team up to go on adventures in the Territories, please!!)

I see you love the Dark Tower Series as much as I do. Do you think it will ever be adapted?

Your Roland email address is amazing. He’s the best! I’m so in love with him! 

I been heavily warned away from The Dark Tower movie, so I won’t watch that. Honestly I think it would be REALLY hard to make the series into a film or tv series that is made with Constant Reader love, and covers the WHOLE series with care and with no rush. I don’t know if it will be made, but I am happy with the version of it in my head from the books. 

Where will the fans be able to see the film?

Because of strict Dollar Baby contract stipulations, the only way to be guaranteed to see this film is by backing the campaign, and I will send you a link to a private live stream screening of the film when it is finished.

The contract frames the film to be 45 minutes or under and non-profit, non-broadcast – so it can’t be sold, and it can’t be shown on TV or online, but it can play at film festivals and in private screenings.

Final Question: Is there anything you’d like to say to the King Fan Community?

First of all – THANK YOU.

The kindness and support that other Stephen King fans have shown during this campaign has been so tremendous. I think they can tell that I am a true fan – and that is who we Constant Readers want to make Stephen King adaptations – the true fans!! People who grew up reading him and have read enough of his books, and seen enough of his films to really have a strong background to stand on, and a solid understanding of his works as a bigger whole.

ALSO, the most exciting part of the Dollar Baby program is that Stephen King requires you to send a copy of the finished film for him to view!!

After all of these years, King is still kind enough to not only sell the rights to some of his short stories for one dollar, but to want to see the completed movie at the end of it! It must be fascinating for him to see all of the different interpretations of his works! And that means if you donate to this indiegogo, you can be part of a film that Stephen King himself will see!!

Lastly – you get in life what you have the courage to ask for. I loved I Know What You Need when I read it, got a wild idea to ask for the rights, fully expecting to be turned down, but instead I got the contract! So if you’re a Stephen King fan, go to his website, check out the short stories available as part of the Dollar Baby program. Apply, and maybe you, too, can be adapting your very favorite story by your very favorite author!

Thankee, sai. Long days and pleasant nights to you all.

Thank you very much for your time to answer these questions, and best of luck for your movie!!

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