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West of Liberty mit Wotan Wilke Möhring

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West of Liberty
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Darsteller: Wotan Wilke Möhring, Matthew Marsh, Michelle Meadows, Lars Eidinger, Cara Horgan
Drehbuch: Sara Heldt, Donna Sharpe
Originalvorlage: Thomas Engström
Kamera: Carl Sundberg
Schnitt: Andreas Nilsson, Björn Lindgren
Musik: Ian Person, Kalle Gustafsson Jerneholm
Produktionsdesign: Erwin Prib
Kostüme: Ute Paffendorf
Ton: Manuel Vogt, John Rönnerblad
Produzent: Gunnar Carlsson
Koproduzent: Bettina Wente, Wolfgang Cimera
Produktion (Firma): Anagram Sverige AB
Koproduktion (Firma): Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH & Co. KG, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)
Weltvertrieb: ITV Studios Global Entertainment | ITV plc
Regie: Barbara Eder
Redakteur: Daniel Blum
TV-Sender: Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)

Ludwig Licht (Wotan Wilke Möhring), ehemaliger Doppelagent für die CIA und Stasi, ist seit der Wende ins Abseits geraten und betreibt eine Kneipe im Berliner Stadtviertel Kreuzberg. Ziemlich frustriert und heruntergekommen, trinkt er zu viel und schuldet den falschen Leuten zu viel Geld. Doch es zeichnet sich ein Ausweg aus seiner Misere ab, als ihn sein ehemaliger CIA-Verbindungsmann und Leiter des Berliner CIA-Büros Clive Barner (Matthew Marsh) für einen Spezialauftrag reaktiviert. Licht soll die Amerikanerin und ehemalige Sprecherin des Whistleblower-Netzwerks „Hydraleaks“ Faye Morris (Michelle Meadows) überwachen und schützen, um so den untergetauchten Gründer des Netzwerkes Lucien Gell (Lars Eidinger) zu finden. Gell steht nicht nur auf allen nationalen und internationalen Fahndungslisten, sondern wird auch bezichtigt, in einen brutalen Mord an drei amerikanischen „Hydraleaks“-Mitarbeitern in Marrakesch involviert zu sein. Faye Morris, die dem Attentat nur knapp entkommen ist, fliegt nach Berlin und verlangt dort vom CIA für Informationen über den „Staatsfeind Nr. 1“ Gell und die Whistleblower Immunität für ihre früheren Taten sowie das Recht auf eine Rückkehr in die USA. Gemeinsam mit Licht flieht Morris von einem Versteck zum anderen, nicht wissend, ob sie von den Attentätern oder Lichts skrupellosen Geldeintreibern gejagt werden. Dabei wird nach und nach deutlich, dass Licht nichts von seinem früheren Agentenhandwerk verlernt hat…

Die packende schwedisch-deutsche Koproduktion ist mit internationalen Film, TV- und Theaterschauspielern wie Grimme-Preisträger Wotan Wilke Möhring (Tatort, Männerherzen, Winnetou-Remake, Das Adlon – Eine Familiensaga, Der letzte schöne Tag), Lars Eidinger (Babylon Berlin, Werk ohne Autor, 25 km/h), Matthew Marsh (Humans, Dunkirk, Die Eiserne Lady, The Crown, Mr. Jones) oder Michelle Meadows (Der Kommissar und das Meer) in den Hauptrollen namhaft besetzt. In weiteren Rollen spielen unter anderem Sonja Richter (Der Adler, Follow the Money, Die Brücke – Transit in den Tod), Cara Horgan (Inspector Barnaby, Walking the Dead), Doña Croll (Dr. Who, Eastenders, The Missing), Philipp Karner (SOKO Donau, Castle), Ercan Durmaz (Mordkommission Istanbul, 4 Blocks), Richard Dillane (Outlander, Poldark, Der junge Inspektor Morse), Robin Sondermann (Tatort, Freundschaft mit Herz) und Anastasia Hille (Lewis – Der Oxford-Krimi, The Missing, Mamma Mia!). Die Drehbücher stammen von der schwedischen Autorin Sara Heldt (Mord im Mittsommer, Verdict Revised) und ihrer britischen Kollegin Donna Sharpe (The Team) und wurden von der mit renommierten Film- und Fernsehpreisen ausgezeichneten österreichischen Regisseurin Barbara Eder (Tatort, Thank you for bombing, Inside America) actionreich in Szene gesetzt.

Seit Drehbeginn wurde die Serienhandlung mehrfach von der Realität eingeholt, wie etwa die NSA-Enthüllungen von Edward Snowden oder die Verbreitung von Hillary Clintons E-Mails durch WikiLeaks. Produzent Gunnar Carlsson (Die Brücke – Transit in den Tod): „Wir haben mehr als einmal in die Zeitung geschaut und dort Entwicklungen wiedergefunden, die zuvor so ähnlich in unseren Drehbüchern standen. Als wir eine Szene drehten, in der Lucien Gell der Internetzugang entzogen wird, kommt einige Tage später die Nachricht, dass Ecuador die Onlineverbindung von Julian Assange gekappt hat. Es ist geradezu unheimlich, wie die Realität die Fiktion imitiert. Aber das gibt unserer Serie natürlich umso mehr Relevanz.“

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