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Das Quartett – Der Samstagskrimi im ZDF

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© ZDF und Oliver Vaccaro

Das Quartett

Der Samstagskrimi

ZDF, Samstag, 12. Oktober 2019, 20.15 Uhr

ZDFmediathek, Freitag, 11. Oktober 2019, ab 10.00 Uhr

„Das Quartett“, wie die Mordkommission K14 auch genannt wird, das sind zwei Frauen und zwei Männer und vier sehr unterschiedliche Polizisten-Persönlichkeiten, die in Leipzig ermitteln.

Maike Riem (Anja Kling) ist die Leiterin des Teams, die ihre Mitarbeiter, Hauptkommissarin Pia Walter (Annika Blendl) sowie die beiden Hauptkommissare Christoph Hofherr (Shenja Lacher) und Linus Roth (Anton Spieker) nach ihren jeweils speziellen „skills“ ausgesucht hat. Mit Hilfe modernster Kriminaltechnik und den besonderen, teils außergewöhnlichen menschlichen Fähigkeiten der einzelnen Kommissare sind sie ein unschlagbares Team.

Am Ufer des Leipziger Elsterbeckens wird die Leiche des ehemaligen Großbäckereibetreibers Franko Bleich entdeckt. Die Leiche sollte vermutlich im Fluss landen, doch der Täter wurde gestört. „Das Quartett“, wie die Mordkommission K14 auch genannt wird, nimmt die Ermittlungen auf.
„Das Quartett“, das sind vier sehr unterschiedliche Polizisten-Persönlichkeiten, die innerhalb der Leipziger Polizei ein kongeniales Team bilden: Maike Riem (Anja Kling), die Leiterin des Teams, hat die K14 gegen alle Widerstände durchgeboxt. Ihre Mitarbeiter hat sie nach ihren jeweils speziellen „skills“ ausgesucht. Dank neuester Technik, 3D-Tatortbegehung und der speziellen menschlichen Fähigkeiten der einzelnen Kommissare sind sie ein unschlagbares Team.
Mordopfer Franko Bleich wurde offensichtlich erdrosselt. Als Täter kommen neben seiner Ex-Frau und seiner derzeitigen Lebensgefährtin auch einige Väter aus Franko Bleichs Nachbarschaft in Frage. Diese verdächtigen ihn des sexuellen Missbrauchs ihrer Kinder. Zahlreiche Hinweise und Befragungen lassen darauf schließen, dass der Nachbarschaftsstreit wohl schon etwas länger schwelt. Eine seltsame Wendung nimmt der Fall, als die Polizisten herausfinden, dass Bleich fünf Jahre zuvor in einen tödlichen Autounfall verwickelt war. Damals starb ein dreijähriges Mädchen. Franko Bleich hat sich am Tod der kleinen Marie jedoch nie schuldig gefühlt.

Buch: Friedrich Ani, Ina Jung
Regie: Vivian Naefe
Kamera: Peter Döttling
Ton: Uli Frank
Szenenbild: Knut Loewe
Schnitt:Georg Söring
Musik: Martin Probst
Produktionsleitung: Daniel Mattig
Produzent: Susanne Freyer
Produktion: Akzente Film und Fernsehproduktion, Susanne Freyer
Redaktion: Günther van Endert
Länge: ca. 89 Min.

Maike Riem – Anja Kling
Christoph Hofherr – Shenja Lacher
Pia Walther – Annika Blendl
Linus Roth – Anton Spieker
Esther Korff – Anneke Kim Sarnau
Paula Bleich – Kirsten Block
Bastian Koch – Golo Euler
Rolf Torberg – Robert Gallinowski
Niklas Reger – Jan Henrik Stahlberg
Jana Grimm – Nadja Bobyleva
Lutz Hagedorn – Matthias Bundschuh
und andere

Maike Riem, Erste Kriminalhauptkommissarin
(Anja Kling)

Die Chefin des Quartetts – auch wenn das ganze Team eigentlich auf Augenhöhe arbeitet und Kompetenzgerangel allen fremd ist. Das „K14“ hat Maike Riem mit aufgebaut, und ihre Fahndungserfolge, ihre Souveränität, ihr unermüdlicher Einsatz, Durchsetzungsvermögen und Teamgeist zeichnen sie als Vorgesetzte aus. Ihre Antriebsfeder: ein großer Sinn für Gerechtigkeit und Wahrheit. Weniger gut im Griff hat Maike ihr Privatleben. Die Ehe mit einem Kollegen scheiterte, und zu ihrem Sohn hat sie nicht das entspannte Verhältnis, das sie sich wünscht: Da gibt es noch Einiges aufzuarbeiten. Nach jedem Tatort-Besuch pflegt Maike ein Ritual, über das sich die Kollegen nicht mehr wundern – sie besucht ein Hamam. Ruhe, Entspannung und Unmengen von klarem Wasser sind genau das Richtige, um sie nach der Begegnung mit den Grausamkeiten der Gewaltverbrechen wieder zu erden. Und dass Maike außerdem eine ausgesprochene Schwäche für portugiesischen Weißwein hat, muss ja nicht jeder wissen.

Christoph Hofherr, Oberkommissar
(Shenja Lacher)

Der Einzige im Team mit intakter Familie: Christoph Hofherr liebt seine Frau und seinen kleinen Sohn über alles – sie sind der Ruhepol nach einem harten Tag. Besondere Hobbys braucht er nicht, der Job beansprucht ihn voll und ganz – die Kollegen sind inzwischen für ihn beinahe so etwas wie eine Zweitfamilie geworden. Seine russischen Wurzeln kommen ihm bei der Ermittlungsarbeit und bei Verhören oft zugute, ebenso sein guter Draht zu Kindern, wenn er sie als Zeugen besonders einfühlsam befragen muss. So gern Christoph Polizist ist und Verbrecher überführt, widern ihn doch die menschlichen Abgründe, in die er dabei oft schauen muss, immer noch an. Dann sehnt er sich nach einer idyllischen kleinen Welt am Meer, wo er ein unscheinbares Leben mit Familie und einer Handvoll Freunden führen kann. Vielleicht ist dieser Widerspruch auch der Grund, warum ihn die große Karriere nie interessiert hat.

Pia Walther, Hauptkommissarin
(Annika Blendl)

Pia ist die Taffe und Unnachgiebigste im Team und grundsätzlich misstrauisch. Während ihr „Bürohund“ Theo die Gutmütigkeit in Person ist, erinnert Pia in ihrer Unbeherrschtheit mitunter fast an einen Kampfhund. Hat sie sich einmal an einem Verdacht „festgebissen“, kann sie Verdächtige oder maulfaule Zeugen einschüchtern und ihnen so manches Geständnis entlocken. Auch wenn Pia nach außen hin oft hart erscheint – private Schicksale, die sie bis heute nicht verwunden hat, lassen sie manchmal unerwartet in Tränen ausbrechen. Ihre Eltern kamen bei einem Verkehrsunfall ums Leben, als Pia noch ein Kind war, und ihr Lebenspartner starb vor einiger Zeit völlig unerwartet an einem Aneurysma. Wenn es im Dienst nicht anders geht, greift Pia ohne zu zögern zur Dienstwaffe. Und sie hätte kein Problem damit, abzudrücken – was ihre Chefin bisweilen beunruhigt.

Linus Roth, Hauptkommissar
(Anton Spieker)

Sein Leitsatz: „Es kann kein perfektes Verbrechen geben, weil es mich gibt“.“ Auch wenn dabei jede Menge Ironie mitschwingt – so ganz ist dieser Satz nicht von der Hand zu weisen. Schließlich ist Linus ein Ass in modernster Kriminaltechnik, 3D-Animationen sind seine Welt. Er wertet Fotos aus, die er mit seinem 3D-Scanner am Tatort aufgenommen hat, und gilt als Spezialist für alle möglichen physikalischen und chemischen Methoden. In seinem Labor (seiner „Höhle“), in der er akribisch Spuren analysiert und damit oftmals die entscheidenden Hinweise liefert, fühlt er sich am wohlsten. Dass seine Kollegen technisch nicht so versiert sind, nimmt er mehr oder weniger geduldig hin. Dennoch ist Linus der perfekte Teamarbeiter, der weiß, dass alles, was er macht, ohne die Professionalität seiner Kollegen keinen Sinn ergibt. Nur als Beifahrer steht er Ängste aus, deshalb setzt er sich lieber selbst ans Steuer.

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