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Rezension Private Eyes – Staffel 1

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Rezension zu

Private Eyes – Staffel 1

Alternativtitel: The Code
Produktionsland Canada
Produktionsjahre 2016-
Episodenlänge ca. 44 Minuten
Episoden bisher 28 in 2 Staffeln
Genre Krimi-Comedy
Titelmusik Dear Rouge – Private Eyes
Idee The Code des Autors G.B. Joyce
Produzenten Piller/Segan

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Ex-Eishockey-Profi Matt Shade (Jason Priestley) ist in der schnelllebigen und knallharten Welt des Profisports zuhause und arbeitet nun als Scout für vielversprechende Eishockey-Talente. Während eines Auswahlspiels für die Profi-Liga bricht sein Schützling Cory Sinclair mit einem Herzinfarkt auf dem Eis zusammen. Der toxikologische Bericht weist leistungssteigernde Mittel nach. In der Gewissheit, dass Cory niemals dopen würde, arbeitet Shade – zunächst eher unfreiwillig – mit der gewieften Privatdetektivin Angie Everett (Cindy Samspon) zusammen, um herauszufinden, wer den jungen Hoffnungsträger sabotiert hat. Obwohl bereits beim ersten Zusammentreffen der beiden Powerplayer mächtig die Fetzen fliegen, raufen sie sich zusammen und stürzen sich auf ihren Fall…

Wie bei allen Rezensionen gilt auch hier: beim Weiterlesen sind kleine Spoiler möglich, aber entscheidende Dinge werden natürlich nicht verraten.

Canada Erstausstrahlung: 26.05.2016 auf Global
Deutsche Erstausstrahlung: 16.07.2018 13th Street
Free-TV-Erstausstrahlung: 12.11.2018 One

Hauptrollen

  • Jason Priestley als Matt Shade
  • Cindy Sampson als Angie Everett

Nebenrollen

  • Barry Flatman als Don Shade, Matts Vater
  • Jordyn Negri als Juliet „Jules“ Shade, Matts sehbehinderte Tochter
  • Clé Bennett als Detective Derek Nolan
  • Ennis Esmer als Detective Kurtis Mazhari
  • Nicole de Boer als Becca Dorasay, von Matt geschiedene Ehefrau

Showrunner:
Tim Kilby, Shelley Eriksen
Produktionsland/-jahr:
Kanada, 2016
Verleih:
Edel:motion
Länge:
10 x 44 Minuten
FSK:
ab 12 Jahren

Basierend auf dem Roman The Code des Autors G.B. Joyce entstand diese Canadische Produktion.
Auch wenn die Idee hinter Private Eyes nicht neu ist, kann diese Krimiserie aus Canada mit dem Retro-Posche fahrenden Ex-Eishockeyspieler Matt Shade (gespielt von Jason Priestley) und seine nicht minder schlagfertige Privatdetektivagentur-Chefin Angie Everett (gespielt von der absolut adretten Cindy Sampson) auf ganzer Linie punkten. Die Produktion ist nicht so verbissen amerikanisch und spielt so auch in dem weltoffenen Toronto, das in den Ansätzen mehr an Europa als an die Vereinigten Staaten erinnert. Ergänzt wird das Privatdetektiv-Paar durch die Familie des Matt „Shadow“ Shade, in Gestalt seiner fast blinden Tochter Jules (gespielt von Jordyn Negri, die zwar im echten Leben nicht blind ist, aber ihre Rolle perfekt und überzeugend spielt) und seinen moralische gefestigten Vater Don.
Auch wenn die ehemalige Eishockey-Karriere von „Shadow“ vielen Einsätzen des Paares postive, aber auch negative Erfahrungen spendiert und Undercover Einsätze ins Gegenteil verkehrt, treibt die durchaus knisternde Chemie zwischen Angie und Matt die Handlung durch die Viertel und Locations von Toronto. Beide Protagonisten haben einen unwiderstehlichen Charme, wobei sie an die Fälle mit Angies Professionalität und Matts Bauchgefühl angehen.
Als wiederkehrende Rolle gibt es auch noch die charmante Nicole de Boer („Dead Zone“) als eigenwillige Ex-Frau von Matt.
Aber die Serie wird vor allen Dingen durch den wirklich guten und einfühlsamen Jason Priestley, aber auch durch die schauspielerische Leistung von Cindy Sampson als die verbissene, ehrliche und attraktive Privatdetektivin getragen.
Einfach eine Serie, die durch kurzweilige Unterhaltung, Spaß, Leichtherzigkeit und Super Charaktere punktet.
Trotz des recht niedrigen Budgets ist hier eine liebenswerte und schöne Serie entstanden, der man noch ein langes Bestehen wünscht.
Technisch hat Edel Germany GmbH hier ein sehr gutes Produkt abgeliefert. Ein scharfes und kontrastreiches Bild und der Ton überzeugt ebenfalls – Deutsch (DTS-HD Master Audio 5.1), Englisch (DTS-HD Master Audio 5.1). Als Extras gibt es die 4-teilige Webisode „Vertrauensprobleme“, 4 kleine Featurettes und 11 Minuten Hintergrundinfos. Was wünscht sich ein Fan mehr?
Facts:
Jordyn Negri studierte beim Canadian National Institute for Blind, um sich auf ihre Rolle als Jason Priestleys sehbehinderte Tochter Jules in der Serie vorzubereiten

 

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