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Rezension Candice Renoir – Staffel 5

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Rezension zu

Candice Renoir – Staffel 5

Deutscher Titel Candice Renoir
Originaltitel Candice Renoir
Produktionsland Frankreich
Produktionsjahre 2013-
Episodenlänge ca. 52 Minuten
Episoden bisher 98 in 9 Staffeln
Genre Krimi, Dramedy
Titelmusik Respect von Aretha Franklin
Idee Solen Roy-Pagenault, Robin Barataud,
Brigitte Peskine
Produzenten Caroline Lassa,
Vincent Mouluquet

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Le flic c’est chic! – Die zuckersüße Candice ermittelt wieder: Weibliche Intuition gepaart mit umfangreichem Allgemeinwissen und eine gute Kombinationsgabe sind das Erfolgsrezept der charmanten Hauptkommissarin Candice Renoir. Nonchalant und mit unkonventionellen Ermittlungsmethoden, die sie eher in der Schule des Lebens als an der Polizeiakademie gelernt hat, muss die gewiefte Polizistin an der Küste Südfrankreichs besonders knifflige Mordfälle lösen. So schlüpft Candice in die verschiedensten Rollen und ermittelt undercover in unterschiedlichsten Milieus ebenso souverän wie in den eigenen polizeiinternen Reihen…

Wie bei allen Rezensionen gilt auch hier: beim Weiterlesen sind kleine Spoiler möglich, aber entscheidende Dinge werden natürlich nicht verraten.

Kurz nach der beendeten 5. Staffel und kurz vor dem Beginn der Ausstrahlung der 6. Staffel, die am 16. November 2018 startete, erschien am 9. November die 5. Staffel in einer dreier DVD-Box. Und als Fan der mit High Heels bewaffneten taffen französische Kommissarin war diese natürlich ein Muß. Und vorab für alle Fans von Candice, die 7. Staffel ist schon beschlossene Sache.

Auch in der 5. Staffel kommt Candice auf ihre liebenswerte und mit einer ungewöhnliche Kombinationsgabe gepaarte Art daher. Aber der tragische Tod ihres Lebensgefährten David, den eine Paketbombe tötete, die eigentlich für Candice bestimmt war. Daraufhin machte Candice eine mehrmonatige Pause um alles wieder irgendwie auf die Reihe zu bekommen. Nachdem sie dann wieder zurückkehrt und wieder in ihrem Job arbeitet, muß sie aber auch ihre älter werdenden Kinder, ihre Kollegen und ihre noch nicht ganz verarbeiteten Probleme unter einen Hut bringen. Doch sie ist noch lange nicht soweit und hat auch noch nicht mit allem abgeschlossen, was viele Flashbacks und Tagträume beweisen. Durch diese Umstände befassen sich die meisten Folgen auch näher mit ihren Problemen und manchmal treten die Fälle etwas in den Hintergrund. Aber es ist interessant mehr über Candice und ihr privates Umfeld zu erfahren. Aber man spürt auch, daß Candice langsam aber sicher wieder in die Spur kommt.
Richtig spassig wird es in der abschliessenden Doppelfolge am Ende der Staffel, wo die Handflung in die siebziger Jahre verlegt wird. Hier spielt alles nicht nur in verrauchten Büros, sondern alle Darsteller haben anders angelegte Rollen.
Die Staffel hatte eine ganz eigene Atmosphäre und einen anderen Stil, was sie aber nicht schlechter macht, da man ganz neue Facetten von Candice entdecken konnte.

 

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