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Rezension zu Haus der Verdammnis [DVD]

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Rezension zu

Haus der Verdammnis

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Unheimliche Geschichten kursieren um das finstere Anwesen „Rose Red“. In seinen Mauern soll das leibhaftige wohnen. Unter Leitung von Professor Joyce Reardon sollen sechs Außenseiter, die über verschiedene übersinnliche Begabungen verfügen, die verborgenen Kräfte des Hauses erforschen. Doch dabei entfesseln sie eine Macht, die niemals in diese Welt gelangen durfte…

Stephen Kings Haus der Verdammnis ist eine dreiteilige, vierstündige US-amerikanische Miniserie des Regisseurs Craig R. Baxley und wurde 2002 gedreht.
„Haus der Verdammnis“ war Stephen Kings erstes Projekt nach seinem schweren Autounfall. Der Film war eigentlich von King und Steven Spielberg als ‚der‘ Horrorfilm geplant worden. Doch bald erkannte King, dass es besser wäre, aus der gesamten Geschichte eine Miniserie und keinen Kinofilm zu machen, denn so konnte er mehr auf die Vergangenheit des Hauses und auf die Hintergründe der Hauptcharaktere eingehen.
Inspiriert wurde er durch die Geschichte des Winchester Houses in San José, Kalifornien. Das Haus wurde immer wieder erweitert, da die Besitzerin glaubte, so unsterblich zu werden.
Gedreht wurde der Film aber im Thornewood Castle, bei Tacoma, Washington, da die Zimmer im Winchester House zu klein für die Dreharbeiten waren.
Mit Hilfe des Designers Craig Stearns gelang es, für das fiktive Rose Red im Hangar des Magnuson Parks, einem ehemaligen Armeestützpunkt, Modelle der Innenräume zu bauen.

Handlung:

Joyce Reardon (N. Travis) ist eine ehrgeizige Parapsychologin der Beaumont University und möchte, um ihre Fachrichtung als seriöse Wissenschaft zu etablieren, den Beweis erbringen, dass paranormale Phänomene und besonders Geister sehr wohl existieren.
Zudem ist ihr Platz als Professorin gefährdet, da der rationale Professor Miller (D. Dukes) versucht Gelder zu streichen, um sie zu vertreiben.
Nachdem sie das Tagebuch der Ellen Rimbauer gelesen hat, die darin über die mysteriösen Ereignisse in „Rose Red“, dem alten Stammsitz der Industriellenfamilie Rimbauer in Seattle berichtet, beschließt sie diese „schlafenden Zelle“ zu erforschen.
„Rose Red“ ist auf einem alten Indianerfriedhof errichtet worden und hat seit Baubeginn schon zahlreiche Menschen getötet und verschwinden lassen. Außerdem heißt es, dass es sich von alleine erweitert.
Joyce Reardon macht die Bekanntschaft mit Steven Rimbauer (M. Keeslar), der „Rose Red“ abreißen lassen will, weil es seiner Familie Pech gebracht hat.
Doch sie kann ihn überreden, eine Gruppe übersinnlich Begabter ein Wochenende in „Rose Red“ verbringen zu lassen, um ihre Forschungen voran zu bringen.
Zu dieser Gruppe gehören Cathy Kramer (J. Ivey), die als automatischer Schreiber Nachrichten aus dem Jenseits empfängt, Emery Waterman (M. Ross), der Dinge sieht, die schon passiert sind, Nick Hardaway (J. Sands), ein Telepath, Victor Kandinsky (K. Tighe), eine Art Hellseher und Pam Asbury (E. Deschanel), die durch die Berührung von Gegenständen Dinge erfährt.
Der Star der Truppe ist aber die fünfzehnjährige Autistin Annie (K. J. Brown), die sehr starke telepathische und telekinetische Fähigkeiten hat. Begleitet wird sie von ihrer Schwester Rachel (M. Lynskey), die als einzige nicht übersinnlich begabt ist.
Als sie in „Rose Red“ ankommen, stellen sie fest, dass es doch keine „schlafende Zelle“ ist, sondern hellwach und schon auf sie gewartet hat.
Es verändert sich ständig und will seine neuen Gäste, die seine Kraft durch ihre übernatürlichen Fähigkeiten um ein Vielfaches vergrößern könnten, nicht mehr gehen lassen.
Einige Mitglieder der Forschungsgruppe sterben oder werden manipuliert und nur Annie kann den Kampf gegen die dunklen Mächte in ‚Rose Red‘ aufnehmen.

Cameo

Wissenswertes:

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